Pfälzer Berglauf-Pokal 2009

Hecktor gewinnt zum fünften, Rauschenberg zum ersten Mal

Beim Pfälzer Berglauf-Pokal gab es einen „alten“ Sieger und eine neue Siegerin: Matthias Hecktor gewann die Trophäe, gestiftet vom Minister für Inneres und Sport in Rheinland-Pfalz, Karl Peter Bruch, bereits zum fünften Mal seit dem Jahr 2004, während Eve Rauschenberg den LOTTO-Pokal für die beste Frau zum ersten Mal entgegennehmen durfte.

In diesem Jahr reichten drei Läufe, um in die Pokalwertung zu kommen. Beim Rietburg-Berglauf hatte sich ein Teil der Läufer verlaufen, sodass kein faires Ergebnis zustande kam. Der Lauf wurde deshalb annulliert und aus der Pokalwertung genommen.

Souveräner Pokalsieger wurde Matthias Hecktor. Nur am Donnersberg lief der 35-Jährige einmal als Zweiter (hinter dem Deutschen Meister Timo Zeiler) ins Ziel, viermal gewann er deutlich, wobei sein Sieg an der Rietburg allerdings nicht zählte. Zweiter in der Pokalwertung wurde Martin Schedler, gefolgt von dem 20-jährigen Jonas Lehmann.

Bei den Frauen konnte die Pokalfavoritin Sabine Rankel nur beim Rietburg-Berglauf als schnellste Frau ins Ziel laufen, doch dieser Sieg zählte ja nicht. Die beiden letzten Läufe musste sie wegen Erkrankung auslassen, sodass ihr Traum vom zehnten Pokalsieg platzte. Damit war der Weg frei für Eve Rauschenberg, die erst beim vierten Lauf in die Pokalserie einstieg und am Potzberg und an der Kalmit gewann. Am Ende holte sie den Pokal vor Josefa Matheis und Jessica Kammerer.